Direkt dort, wo Sie sich befinden
Palliativpflege
Zu Hause
Palliativpflege zu Hause
Sie haben die Möglichkeit, bereits in den ersten Stadien der Krankheit palliative Pflege zu Hause in Anspruch zu nehmen.
Eine umfassende palliative Betreuung ermöglicht es nämlich, die mit einer oder mehreren Erkrankungen verbundenen Symptome zu lindern und Komplikationen vorzubeugen.
Die Pflege wird Ihren Wünschen angepasst und zielt darauf ab, Ihnen den bestmöglichen Komfort zu bieten, auch wenn Sie sich in Behandlung befinden, um Ihre Krankheit zu heilen.
Hilfe und Pflege zu Hause
In enger Zusammenarbeit mit Ihrem Pflegeteam sorgt Ihr behandelnder Arzt für Ihr Wohlbefinden.
In komplexen Situationen kann er oder sie das mobile Palliativteam (EMSP) um fachliche Unterstützung bitten.
Für die palliative Pflege zu Hause, insbesondere am Lebensende, können verschiedene Institutionen, Vereine und Fachleute Sie begleiten und Ihre Angehörigen unterstützen.
Die häusliche Pflege wird auf der Grundlage einer Beurteilung angeboten und von der Krankenkasse auf ärztliche Anordnung erstattet, unabhängig davon, ob es sich um einen öffentlichen (CMS) oder privaten (OSAD und unabhängiger Pflegedienst) Anbieter handelt.
Medizinisch-soziale Zentren
Die Walliser Vereinigung der CMS ist der kantonale Dachverband der medizinisch-sozialen Zentren. Sie unterstützt die CMS bei der einheitlichen Umsetzung der vom Kanton übertragenen Leistungsaufträge in den Bereichen häusliche Pflege, Hilfe und soziale Integration.
Private Spitex-Organisationen (PSO)
Im Wallis gibt es 12 anerkannte private Spitex-Organisationen.
Praktische Hilfe und Haushaltshilfe
Die praktischen Hilfsleistungen zu Hause sollen Sie bei Haushaltsaufgaben wie Einkäufen oder der Pflege Ihrer Wohnung und Ihrer Wäsche unterstützen.
Diese vom CMS erbrachten Leistungen werden nicht von Ihrer Grundversicherung übernommen. Ein Teil der Kosten kann jedoch von Ihrer Zusatzversicherung übernommen werden, wenn Sie ein ärztliches Rezept vorlegen.
Transport für Menschen mit eingeschränkter Mobilität
eingeschränkter Mobilität
Die verschiedenen Transportdienste richten sich an Personen, die vorübergehend oder dauerhaft in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, die nicht von Angehörigen begleitet werden können und/oder die keine öffentlichen Verkehrsmittel nutzen können.
Transport für Menschen mit Behinderung
Reservierungen müssen mindestens 48 Stunden im Voraus und höchstens 1 Monat im Voraus telefonisch vorgenommen werden. Weitere Informationen und Preise finden Sie unten.
Verein l'AMIE
Für Personen mit Wohnsitz in den Gemeinden Martigny oder Martigny-Croix, die nicht im Rollstuhl sitzen. Weitere Informationen und Preise erhalten Sie, wenn Sie auf die Schaltfläche unten klicken.
Handi Valais
Reservierungen müssen mindestens 48 Stunden im Voraus und höchstens 1 Monat im Voraus telefonisch erfolgen. Weitere Informationen und Preise finden Sie unten.
Verein le Lien
Für Personen mit Wohnsitz in der Region Val de Bagnes, Sembrancher, Orsières. Reservierung mindestens 48 Stunden im Voraus
Begleitung am Lebensende und Entlastung zu Hause
Wenn Sie sich dafür entscheiden, zu Hause zu bleiben, insbesondere am Lebensende, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie sich Tag und Nacht auf die Anwesenheit von pflegenden Angehörigen verlassen können. Ergänzend zu Ihrem Pflegeteam kann die Anwesenheit von Freiwilligen Ihnen Trost spenden und Ihre Angehörigen erheblich entlasten.
Die Sterbebegleiterin begleitet Menschen am Lebensende (oder in palliativer Situation) sowie deren Angehörige durch ihre Verfügbarkeit, ihr Fachwissen und ihr Mitgefühl. Sie kann als Bindeglied zwischen dem Pflegepersonal und den Angehörigen fungieren, führt jedoch selbst keine Pflege- oder medizinischen Handlungen durch. Ihre Leistungen werden vergütet (nicht erstattet).
Palliativpflege
Ein EMS
Hilfe und Pflege in Pflegeheimen
Sie haben die Möglichkeit, in Ihrer medizinisch-sozialen Einrichtung (EMS) Palliativpflege in Anspruch zu nehmen. Diese Pflege ist ein wesentlicher Bestandteil der Aufgabe der EMS, die darauf abzielt, Ihnen während Ihres gesamten Aufenthalts eine angemessene Betreuung zu bieten.
In enger Zusammenarbeit mit Ihrem Pflegeteam sorgt Ihr behandelnder Arzt für Ihr Wohlbefinden. In komplexen Situationen kann er oder sie das mobile Palliativteam (EMSP) hinzuziehen, um fachliche Unterstützung zu erhalten.
Dieses spezialisierte medizinische Team kommt dann in Ihr Pflegeheim, um Ihre Situation zu beurteilen.
Diese Konsultation ermöglicht es, Anpassungen bei der Behandlung und Betreuung vorzunehmen, um Ihr Wohlbefinden zu gewährleisten und einen Krankenhausaufenthalt in der Akutversorgung zu vermeiden. Bei schwer zu kontrollierenden Symptomen kann ein Krankenhausaufenthalt in der Palliativstation oder in einer spezialisierten Einrichtung vorgeschlagen werden.
Que faire maintenant ?
1.Prenez le temps de réfléchir à ce qui est important pour vous, que ce soit dans votre vie
actuelle et à l’approche de la fin de votre vie.
2.Ouvrez-vous à vos proches et partagez-leurs vos réflexions et vos souhaits.
3.N’hésitez pas à exprimer vos préoccupations, que ce soit à votre entourage ou à vos
soignants.
4.Discutez de vos réflexions, de vos besoins et souhaits avec votre médecin traitant. N’hésitez
pas à aborder des sujets tels que les soins palliatifs ou tout autre aspect important pour vous.
5.Vous pouvez demander à rencontrer l’équipe mobile de soins palliatifs par l’intermédiaire de
votre médecin de famille ou d’un spécialiste (comme votre oncologue).
6.Mettez par écrit vos besoins et vos souhaits, par exemple sous forme de directives anticipées.
Palliativpflege
Im Krankenhaus
Hilfe und Pflege im Krankenhaus
Sie können in allen Krankenhausabteilungen allgemeine Palliativpflege in Anspruch nehmen.
Um fachliche Unterstützung zu erhalten, hat Ihr medizinisches Betreuungsteam insbesondere in komplexen Situationen die Möglichkeit, das mobile Palliativteam (EMSP) hinzuzuziehen. Dieses kann Sie in Martigny oder Brig ambulant behandeln oder zu Ihnen nach Hause kommen.
Das Spital Martigny beherbergt die Palliativstation (USP), die bis zu 8 Patienten und Patientinnen aufnehmen kann, die eine spezialisierte und kontinuierliche Palliativpflege benötigen.
Die Abteilung fördert den Wechsel zwischen Zuhause und Krankenhaus, wann immer dies möglich ist und von der erkrankten Person und ihren Angehörigen gewünscht wird. Das Umfeld der hospitalisierten Person profitiert ebenfalls von der Unterstützung und dem aufmerksamen Zuhören des multidisziplinären Teams.
Palliativpflege
In Hospizen
Das Maison Azur (Sion)
Das Maison Azur ist ein Hospiz für spezialisierte Palliativpflege, das allen Personen mit Wohnsitz im französischsprachigen Teil des Wallis offensteht. Seine Aufgabe ist es, Patienten mit schweren chronischen und fortschreitenden Erkrankungen sowie deren Angehörigen eine hochwertige Pflege und Begleitung zu bieten und dabei eine heimische Atmosphäre zu schaffen, in der die Persönlichkeit, die Überzeugungen und die Würde jedes Einzelnen respektiert werden.
Es werden vorübergehende Aufenthalte, sogenannte „Entlastungsaufenthalte“, angeboten, damit sich die betroffene Person und/oder ihre Angehörigen ausruhen und/oder eine spezialisierte palliative Betreuung in Verbindung mit einem bestimmten Problem in Anspruch nehmen können.
HOPE (Brigue)
Das Zentrum nimmt Menschen ab 18 Jahren auf, die sich in der letzten Phase ihres Lebens befinden. HOPE ergänzt die bestehenden Unterstützungsangebote durch spezialisierte palliative Betreuung.
Ihr Ziel ist es, die belastenden Symptome zu lindern, die bestmögliche Lebensqualität zu bieten und ein würdiges Lebensende zu ermöglichen, während gleichzeitig die Angehörigen unterstützt werden.
Palliativpflege
In sozialpädagogischen Einrichtungen
Sozialpädagogische Einrichtung
Sozialpädagogische Einrichtungen haben die Aufgabe, Menschen mit Behinderung eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Betreuung anzubieten, einschließlich Palliativpflege.
Das pädagogische Team setzt alles daran, die Lebensqualität und den Komfort der Bewohner zu fördern und gleichzeitig ihre Angehörigen einzubeziehen.
Mit Unterstützung des behandelnden Arztes wird die Palliativpflege so weit wie möglich vor Ort geleistet. Da die Einrichtungen nicht über medizinisches Personal verfügen, wenden sie sich für die Durchführung der Pflege an den CMS und für die Vorbereitung der Behandlungen an die Apotheke.
In Palliativsituationen bitten die meisten Einrichtungen das mobile Palliativteam um Unterstützung, um eine optimale Betreuung zu gewährleisten.
Les proches nous remercient
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